Bloggen und Geld verdienen – Zwischen Leidenschaft und Monetarisierung

Ein Blog aus Leidenschaft betreiben? Oder soll der Fokus in Richtung Monetarisierung gehen? Wie war das bisher eigentlich bei mir?

Disclaimer: Ich beschreibe hier, was für mich wichtig ist. Das muss auf dich nicht zutreffen und ist auch vollkommen in Ordnung.

Meine Bloggeschichte habe ich bereits niedergeschrieben. Der Start war rein durch Leidenschaft geprägt und so blieb es auch für lange Zeit.

Wie bei vielen anderen auch, habe ich dann bei steigenden Zahlen an einem Affiliate-Programm teilgenommen. Das ging einfach und es kamen eine handvoll Euros dabei rum.

Mit meinem Fotografie-Blog habe ich dieses Engagement anfangs verstärkt. Meine Intention war dabei nicht, irgendwie reich zu werden. Da ich aber gerade auch anfangs viele Gadgets vorgestellt habe, war der Plan, zumindest diese darüber zu finanzieren.

Nun ist es aber so, dass man schon sehr viel Zeit investieren muss, um die eigenen Blogzahlen zu steigern (oder vielleicht das Thema auch cleverer und effizizienter angehen, als ich es gemacht habe). Jedenfalls ergab sich durch Hauptjob und Familie eine starke Limitierung. Zusätzlich war ich nicht bereit, meine anderen Hobbies aufzugeben. Vielmehr habe ich diese sogar intensiviert.

Zusätzlich kam das Thema Datenschutz immer stärker in mein Bewusstsein. Daraus folgend habe ich Zug um Zug alle externen Dienste aus meinen Blogs entfernt. Das traf natürlich auch das Affiliate-Programm.

An einigen Stellen habe ich Ko-fi angebunden (siehe hier). Wer möchte, kann mir so einen Kaffee spenden. Alternativ verkaufe ich auf meinem Fotografie-Blog ein Buch um einige wenige Euros. Ein Kauf und somit eine kleine Unterstützung freut mich immer ungemein. Einige kleinere Büchlein und Fotozines sind in Arbeit/Planung, aber es gibt hier keinen Druck meinerseits. Es passiert, wie es für mich passt. Das Ziel ist nicht, damit das große Geld zu verdienen, sondern ich möchte mit meiner Fotografie auch ein klein wenig Bleibendes schaffen …