Haben Blogs Nachwuchs?

Ein modernes Bild mit dem Titel "BlogWochen 2025" und den Themen Bloggen, Community und WIssen mit entsprechender Illustration dazu.

Ich muss zugeben, dass ich mir mit diesem Titel etwas schwer tue. In diese Fragestellung kann so einiges hininterpretiert werden. Na, ich probier’s einfach mal.

Können Blogs Nachwuchs haben?

Wer mit einem Themenblog ins Blogging startet, möchte irgendwann vielleicht gerne über weitere Themen schreiben, oder sich überhaupt auch zu unterschiedlichsten Themen äußern. Dabei möchte man eventuell das ursprüngliche Blog thematisch gerne unberührt lassen. Schon ist ein neues Blog geboren.

Das geht natürlich auch in die andere Richtung. Es besteht ein allgemeines Blog und man möchte sich ein Themenblog aufbauen. Dieses möchte gezielt ausgerichtet werden, muss also wohl oder übel eigenständig sein. Auch in diesem Fall ward ein neues Blog geboren.

So schnell kann es gehen und man muss noch nichtmal zwei Blogs haben, um Nachwuchs zu bekommen.

Nachwuchs übernimmt Blog

Auch das wäre eine Möglichkeit. Das Bild vom alten Greis: Man wird des Schreibens müde, die Kinder werden erwachsen, interessieren sich für dieselben Themen und schon wurde das Blog überschrieben. So, wie früher der Bauernhof an den Nachwuchs ging.

Ab sofort darf sich der Nachwuchs mit der ganzen neuen Technik, der KI, den Zielgruppen, irgendwelchen Optimierungen usw. auseinandersetzen.

Aber bei den Themen reden wir schon noch ein wenig mit!

Community-Nachwuchs

Wenn sich andere auf dasselbe Thema hängen, wäre das doch auch eine Art von Nachwuchs? Jung, kaum Zugriffe, voll motiviert und hunderte von Ideen (Flausen) im Kopf.

Konkurrenz, oder „Nachwuchs“ beleben das Geschäft – nicht schlecht. Da muss man schon auch wieder etwas Neues am Blog bringen – und wenn es nur ein neues Theme ist.

Und nu?

Ich denke, das Thema ist ausgelutscht, ich habe mein Maximum herausgeholt, erfreue mich aber an den Gedanken der anderen Blogger*innen zum Thema.

Kommentare

8 Antworten zu „Haben Blogs Nachwuchs?“

  1. Avatar von oli

    Hm, also da gibt es prominente Beispiele, wo die Übergabe eines Blogs intial gut funktioniert hat (kwerfeldein). Allerdings war die Ausgangslage und die Zielgruppe definiert.
    Ich glaube allerdings nicht, dass der klassische Blog (aka Web-Tagebuch) von einem Dritten (egal ob aus der Familie oder sonst) übernommen wird/werden kann. Wie sollen meine persönlichen Gedanken&Ideen hier weitergeführt werden? Das passt aus meiner Sicht nicht.
    Deshalb überlege ich heute schon, wie ich meinen Blog mal in ein Buch persistieren kann. Das kann dann weiterleben und auch weitergegeben werden.
    Den „Brand“ können meine Nachfahren dann gerne verkaufen – ohne die Inhalte. 😉

    1. Avatar von Norbert

      Ja, da bin ich bei dir. Das funktioniert für Themenblogs, aber sicher nicht für persönliche Blogs.

      Das Blog für die Nachwelt zu persistieren, ist eine interessante Idee.

  2. Avatar von MadameAurelia

    @hello 😅 interessante Ideen

    1. Avatar von Norbert

      Ich gebe alles!

  3. Avatar von Robert Lender

    @hello Zwei Tage zu früh 😉 Aber die #BlogWochen2025 sind da zeittolerant 😊

    1. Avatar von Norbert

      Ja, ich weiß, hab mich verschaut. Nachdem der Beitrag aber schon veröffentlicht und verteilt war, hab ich ihn stehen lassen. Mea culpa.

      1. Avatar von Robert Lender

        @hello Ist ja kein Problem. Stimmt. Ihn jetzt zu depublizieren verwirrt nur.

  4. […] In Mastodon habe ich einen Feed zu den Themen Social Media und Bloggen. Heute bin ich darin über eine interessante Frage gestolpert: Haben Blogs Nachwuchs? […]

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