Negativdenken bringt uns nicht weiter!

Ein Mann sitzt an einem Tisch und stützt den Kopf mit Händen ab.

Herr Tommi hat vor einigen Tagen den Beitrag Schluss mit dem Negativdenken! Warum ich genug davon habe veröffentlicht. Im Großen und Ganzen schreibt er davon, bei dieser ganzen negativen Stimmungsmacherei nicht mehr mit zu machen. Dazu habe ich eine ganz klare Meinung – und die erfährst du hier.

Negativität überall – Auszeiten nehmen

Tommi hat recht. Wohin man auch guckt, es herrscht eine klar negative Stimmung vor. Schlagzeilen, Diskussionen, Politik, alles ist negativ geprägt. Man kommt einfach nicht drum rum. Klar, je schlimmer etwas klingt, desto besser verkauft es sich.

Ich nehme mittlerweile Auszeiten von all dem auf mich einwirkenden Rauschen. Ich möchte nicht ständig damit konfrontiert und belastet werden. Was in meiner Macht steht, was ich beeinflussen kann, versuche ich positiv zu beeinflussen. Viele Dinge kann ich jedoch nicht beeinflussen und ich möchte mich auch nicht rund um die Uhr damit beschäftigen. Würde ich das tun, wäre vermutlich ein Burnout die Folge – oder eine schwerere psychische Erkrankung.

Diese Pause kann ich dir nur anraten. Zwei bis drei Tage die Woche keine News lesen, wenig bis gar nicht auf Social Media unterwegs sein, die Nachrichten weglassen usw. Die wirklich wichtigen Dinge schlagen ohnehin durch und der Rest wartet auch noch in ein paar Tagen auf mich.

Diese Pause betrifft aber auch Menschen, die einem nicht gut tun. Auch hier muss man von Zeit zu Zeit auf sich schauen.

Jemand freut sich – freu dich mit!

Bei all dem, braucht es aber ausreichend Platz für Fakten, man muss sie nur nicht jeder Person immer und überall unter die Nase reiben.

Ein Beispiel: KI verschwendet unheimlich viele Ressourcen. Das ist belegt und unbestritten. Darüber kann man bloggen, darüber kann man diskutieren. Erfreut sich jedoch jemand über ein von der KI generiertes Bild und zeigt es stolz der Followerschaft, dann ist eine Diskussion über Ressourcenverschwendung unangebracht. Hier freut sich ein Mensch über etwas. Diese Freude muss nicht sofort mit einem Kommentar zerstört werden. Sowas schafft nur Abneigung, schlechte Laune und führt zum genau gegenteiligen Verhalten.

Schreib doch einen Blogbeitrag und teile diesen. Nun kann jeder Mensch selbst entscheiden, ob der Beitrag gelesen wird oder nicht, ob er kommentiert werden will oder eben nicht. Ständig alle auf Probleme anzuquatschen macht genau nichts besser.

Positiv denken bewegt

Erzähle ich ständig anderen, was alles schlecht ist, färbt diese Haltung ab und es wird alles (gefühlt) immer schlechter und schlechter.

Wer positive Zeichen setzt, gute Laune verbreitet und andere unterstützt, schafft einen gesunden Nährboden für weitere positive Aktionen.

Genau das braucht es heute ganz besonders dringend. Wir müssen wieder freundlich miteinander kommunizieren, einander helfen und gute Dinge tun.

Vielleicht mag es für manche nicht einfach sein, die Klappe zu halten, wenn sich andere über etwas freuen, aber macht das öfter mal. Seid einfach ruhig und freut euch mit. Viele Menschen brauchen genau das.

Oder teilt mal nur gute Entwicklungen, schöne Fotos, freudige Momente. Es gibt genug davon, aber es verschwindet aktuell in der Negativität. Versuchen wir gemeinsam, dieser Abwärtsspirale zu entkommen.

Zum Schluss kann ich nur Tommi aus seinem Beitrag zitieren:

Das Leben ist doch zu kurz, um sich von Negativität herunterziehen zu lassen. Klar, wir können die Probleme der Welt nicht ignorieren – aber wir sollten auch nicht vergessen, dass es immer Hoffnung gibt. Also lasst uns gemeinsam mehr Positivität verbreiten. Denn am Ende des Tages liegt es an uns, wie wir die Welt sehen wollen.

Mehr bleibt nicht zu sagen. Arbeiten wir gemeinsam an mehr Positivität in unserem Umfeld.

Kommentare

Eine Antwort zu „Negativdenken bringt uns nicht weiter!“

  1. Hui, danke fürs Verlinken und Zitieren.

    Inhaltlich bin ich voll bei Dir. Gerade der Punkt, dass negativ kommentiert wird, wenn jemand etwas Schönes zeigt und schreibt. Das muss an der Stelle einfach nicht sein.

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