Ich wusste es doch, dass das Auferstehen meiner MP3-Sammlung nur wieder in Arbeit ausartet. Und was soll ich sagen. Es hat sich bewahrheitet.
Wer kennt sie noch, die Zeiten, als PCs noch CD-Laufwerke hatten? Auch schon wieder etwas her. Na irgendwann waren da nur mehr Notebooks und auch dort flogen sie dann raus. Also habe ich mir irgendwann mal ein externes Laufwerk gegönnt. Aber es verschwand eines Tages in den Tiefen meines Kellers.
Es grenzt ja ansich schon an ein Wunder, dass ich es gefunden habe und nicht vorher genervt von meiner eigenen Ungeduld die Nerven wegwarf.
Darf ich vorstellen:

Nun, es sieht schon ein wenig ramponiert aus, funktioniert aber tadellos. Für einen Test wurden auch noch 10-15 CDs eingepackt und an den Ort des Rippens gebracht.
Einen Abend später liegt bereits die Hälfte davon verlustfrei digitalisiert am Rechner und während ich diesen Beitrag vor mich hin tippe, läuft das Gerippe schon wieder auf Hochtouren.
Welche Software?
Ich habe mir keine große Arbeit bei der Recherche angetan. Rhythmbox wird mit Linux Mint ausgeliefert und tut was es soll. Auch das Rippen geht mit Rhythmbox ganz gut von der Hand. Ich hab es ja schon im letzten Beitrag erwähnt und bin bisher dabei geblieben.
In den Einstellungen den Zielpfad und das bevorzugte Format auf FLAC gestellt – fertig.
Interpret, Album und Titel werden zuverlässig bezogen und auch ein Album-Cover gibt es.
Wenn das für die nächsten 350 CDs auch so reibungslos funktioniert …
In diesem Sinne, euer DJ C0D1.
PS: Ich seh schon das nächste „Problem“ hinter der Ecke hervorlugen. Wann kauf ich jetzt Vinyl und wann CD?
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