Technik-Gebastel: Raspberry PI & Co.

Foto von Verpackungen einer externen Festplatte, eines Raspberry PI, einer Micro-SD-Karte und eines Gehäuses für den Raspberry PI

Es ist wieder einmal soweit, es wird gebastelt. Einige Problemlösungen müssen her. Das Wochenende ist gerettet.

Zwei Themen stehen an:

  • Ein Netzwerk soll Marketing- und Telemetrik-Requests zukünftig blocken
  • Mein NAS ist bereits sehr voll (91%)

Netzwerktraffic filtern

Der Raspberry PI, das Gehäuse und die Micro-SD-Karte werden mit dem Raspberry PI OS bestückt und in weiterer Folge mit Pi-hole.

Pi-hole ist im Grunde nichts anderes, als ein DNS-Server. Hier werden URLs in IP-Adresse umgewandelt (und umgekehrt).

Der meiste Telemetrie- und Marketing-Quatsch verbindet sich per URLs auf bestimmte Server, um Daten eines Systems oder Netzwerks zu übertragen. Durch das Blocken dieser Requests im lokalen Netzwerk findet keine Datenübertragung statt. Die Netzwerkverbindung wird somit weniger belastet und zudem werden viele Informationen nicht nach außen gegeben.

Die Installation auf einem Raspberry PI ist in wenigen Minuten abgeschlossen:

Fertig.

Aus eigener Erfahrung werden ca. 30% der getätigten Requests im lokalen Netzwerk gefiltert.

NAS entrümpeln

Wie einige vielleicht wissen, fotografiere ich sehr viel. Es fallen dabei seit Jahren sehr viele Fotos an. Vor ca. 3 Jahren habe ich beim NAS und bei den Festplatten aufgerüstet. In einem RAID-5 stehen aktuell 10 TB zur Verfügung (4x 4TB HDDs).

Nun, 9% sind noch frei.

Bei den aktuellen Festplattenpreisen (ca. 200€ für 8TB Festplatten) beträfen die Ausgaben schlappe 800€. Das möchte ich gerne noch ein wenig rauszögern – zumindest, bis die Festplattenpreise wieder etwas gesunken sind.

Ich fotografiere RAW+JPG und habe natürlich auch beides am NAS verfügbar. Brauche ich dort aber nicht, da ich ja ohnehin Backups habe (siehe Backup für Fotografen) und nicht alle Daten auch tatsächlich verfügbar haben muss.

Ergo verschiebe ich alle JPGs nun auf eine externe Festplatte, die als zusätzliches Backup fungiert und alle paar Monate mit den neuen JPGs aktualisiert wird. Im regulären Backup sind sowieso immer alle Dateien dabei.

Das schafft am NAS in Summe ca. 1.8TB an Platz, was ca. ein weiteres fotografisches Jahr bedeutet.

Problem nicht gelöst, aber für ein weiteres Jahr verschoben. Damit kann ich leben. Aber zuerst muss der Copy-Job das mal schaffen …

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert