Ich bin ja vor einigen Jahren schon in das Thema Trail-Running gestartet, aber das ging damals nicht gut aus und endete in 10 Monaten Laufpause. Nun hat mich das Thema aber wieder angefixt und ich starte wieder durch. Zumindest gelang ein erster Start.
Dadurch, dass ich immer nur im Flachen laufe, tue ich mir bei Anstiegen schwer. Der ursprüngliche Gedanke war, mehr Höhenmeter zu laufen, um dann bei regulären Läufen den Puls bei kleineren Anstiegen nicht sofort nach oben zu jagen.
Also habe ich mir eine Runde gesucht, die ca. 8,5km lang ist und dabei in Summe ca. 150 Höhenmeter an Steigung aufweist.

Am Höhenprofil sieht man auch ganz gut, dass es eine ordentliche Steigung von ca. 70 Höhenmetern gibt. Der Rest verteilt sich auf mehrere kleinere Steigungen.
Diese Strecke baue ich in meine Trainings ein, um mehr Höhenmeter gewohnt zu werden. Dabei laufe ich immer dieselbe Strecke, um zu sehen, ob das auch wirklich was bringt.
Nun hat das alles noch nichts mit Trail-Running zu tun. Denn ich laufe hier auf befestigten Straßen und Schottwegen.
Aus diesem Grund werde ich wohl einen dritten Lauf in mein Wochenprogramm aufnehmen müssen. Der Plan ist von Woche zu Woche abwechselnd, entweder konkret Anstiege zu trainieren bzw. den Lauf auf unbefestigten Untergrund zu üben.
In Summe ergibt das dann als Trainingsplan:
- Di, 8km leichter Dauerlauf mit 150 Höhenmetern
- Do, 10min Einlaufen, 10×30 Sekunden Höhenmeter, 10min Auslaufen bzw. wöchentlich alternierend 10min Einlaufen, 3km Gelände, 10min Auslaufen
- Wochenende: 5km flotter Lauf
Eine Steigerung über die Zeit muss natürlich noch in diesen Plan.
Natürlich gibt es auch ein erstes, kleines Ziel für den Herbst:

Das ist eigentlich eine meiner Wanderstrecken im Winter, die ich regelmäßig gehe, um die Kondition über die kalte Jahreszeit zu bringen. Die Wege sind teilweise einfach, teilweise sehr herausfordernd. Aber sollte schon gut schaffbar sein.
Ich freue mich natürlich über Feedback, gerade von erfahreneren Läufer*innen.
Schreibe einen Kommentar