Während ich mein Fazit aus dem heurigen Wings For Life World Run ziehe, kämpfen vier Frauen und 28 Männer noch um den Sieg. Es ist heuer der schnellste Wings For Life World Run der Frauen. Unglaublich, diese Leistungen.
Martyna Mlynarczyk (POL) grinst bei der Überholung durch das Catcher Car, nach 57,82km und wirkt fitter, als ich vor meinem Lauf. Gewonnen hat Esther Pfeiffer (GER) mit 59,03km. Dritte wurde Patrycia Talar (POL) mit 57 km.
Die Top 3 der Männer: Jo Fukuda (JPN) , 71,67km – eine Pace von 3:34min, Andreas Yojta (AUT), 68,54km und Jake Barraclough (GBR) mit 68,18km.
Und nachdem wir bei den Topleistungen sind: Bei mir war nach 12,12km Schluss.
Damit habe ich meine bisher längste Distanz bei diesem Laufformat geschafft. Geplant waren 13km, aber ich bin auch mit 12 einigermaßen zufrieden.
Die ersten 6 Kilometer waren richtig gut. Mit der gelaufenen Pace wären sich auch gut 18 Kilometer ausgegangen. Allerdings war es sehr warm (28°C) und das ist mir persönlich einfach zu warm und hat sich dann auch ab Kilometer 8 negativ in meiner Pace und der gesamten Konstitution niedergeschlagen. Bei Kilometer 10 begann es dann zu regnen. Ich hatte auf einen früheren Regen und der damit einhergehenden Abkühlung gehofft. Es half mir sehr und ich fand wieder in eine für mich ganz passable Pace, die ich dann auch bis zum Schluss halten konnte. Mit einem besseren Laufmanagement wären sich die 13 Kilometer für mich auf jeden Fall ausgegangen.
Nächstes Jahr gibt es den nächsten Versuch.
Sehr erfreulich: Auch heuer habe ich wieder viele Läufer*innen auf meiner Laufstrecke gesehen. Die meisten haben sich freundlich gegrüßt und gegenseitig gepusht. Das ist doch schön.
So, das war es für dieses Jahr. Es war wieder wunderbar und ich hoffe, kommendes Jahr wieder dabei sein zu können.
Zahlen am Rande:
- 8,6 Mio € an Spenden
- mehr als 310.000 Läufer*innen
Fantastisch!
Donnerstag geht es weiter. Der nächste Wettkampf steht am Programm: Businesslauf in Graz.
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